
AndersNormal !
Potenzial Hochsensibilität


Laufende Inner Science Praxisgruppe
Es ist wie es ist!
Laufende Inner Science Praxisgruppe
Es ist wie es ist!
Diese Gruppe besteht derzeit aus 16 TeilnehmerInnen und findet regelmäßig alle 14 Tage statt. Sie erfordert eine verbindliche und regelmäßige Teilnahme für mindestens ein halbes Jahr. Im Januar und vor bzw. nach den Sommerferien öffnet sich die Gruppe für potenzielle neue TeilnehmerInnen. Bei Interesse bitte ich Sie/Dich um eine Nachricht per Mail oder Telefon. Den nächsten Kennlerntermin findest du weiter unten.
Die besondere Form der Kommunikation, die in der Praxisgruppe praktiziert wird, kommt Menschen mit hochsensibler Veranlagung besonders entgegen, da hier Authentizität, Achtsamkeit und die Konzentration auf das Wesentliche gefragt sind. Sie steht jedoch jedem Menschen offen. Sie ist vornehmlich nicht dazu da, Lösungen zu finden, vielmehr geht es darum, genau hinzuschauen und zu sehen, was ist - ohne Schnörkel und jenseits der alltäglichen Rollen, Masken und Verkleidungen.
Wir konzentrieren uns auf das, was gerade da ist: Welche Empfindungen, Gefühle, Gedanken, Bilder oder Wahrnehmungen zeigen sich gerade jetzt, in diesem Augenblick? Was braucht unsere / deine Aufmerksamkeit? Was geht in Resonanz? Welches Potenzial schimmert durch? Oder auch: Was triggert mich da, was wühlt mich so auf, wo genau ist der Punkt, an dem ich immer wieder etwas schwierig finde? Was genau mache ich da?
Statt - wie so oft - zu bewerten, zu analysieren, zu rationalisieren, zu dramatisieren oder zu bagatellisieren, entwickeln wir eine Willkommenskultur, die jedes Gefühl, jeden Widerstand zunächst einmal begrüßt. Jedes Gefühl - und sei es auch noch so unangenehm, zart oder auch unspektakulär, hat einen Sinn und seine Berechtigung.
Häufig waren oder sind wir darauf konditioniert, unsere Aufmerksamkeit nach außen und auf andere zu richten, so dass wir den Kontakt zu unseren Gefühlenf und auch zu unserem Körper verloren haben oder / und der Umgang mit ihnen als schwierig, problematisch und unangenehm empfunden wird.
Wir sind in einer Kultur groß geworden, in der Gefühle grundsätzlich als lästig, störend oder hinderlich gelten. Gefühle zu zeigen, bedeutet Schwäche zu zeigen und wer sie gut kontrollieren kann, gilt als stark. Zu dieser Kultur gehört auch die Überzeugung, dass es gefährlich und wenig hilfreich ist, Gefühlen zu viel oder überhaupt Aufmerksamkeit zu schenken. Dahinter steht sicherlich auch die Angst, die Kontrolle zu verlieren und überwältigt zu werden, sich vielleicht lächerlich zu machen oder eben Schwäche zu zeigen und verletzt zu werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass das konsequente Ignorieren, Verdrängen oder Rationalisieren von Gefühlen mittelfristig dazu führt, dass wir nicht nur emotional unausgeglichen sind, sondern ein gutes Stück an Vitalität, Lebendigkeit und Lebensqualität einbüßen - und wahrscheinlich über kurz oder lang krank werden. Darüber hinaus verhindern wir mit dieser Strategie eine wirkliche Weiterentwicklung unserer Persönlichkeit und binden eine Menge Aufmerksamkeit, was uns permanent Energie raubt.
Wie viele von uns sind immer noch der Meinung, dass ihre Gefühle von anderen "gemacht" werden? Wie viele von uns können ihre eigenen Gefühle schlecht, kaum oder gar nicht von fremden unterscheiden? Wie viele von uns schämen sich für ihre Gefühle, weil sie nicht in das Bild, das sie von sich selbst haben, passen? Wie viele von uns verleugnen, verharmlosen oder verdrängen bestimmte Gefühle oder laufen vor ihnen davon? Nur wohin kann man laufen?
Unser sogenanntes Zentrum, unser psychischer innerer Raum oder Garten, beherbergt all unsere Gefühle, Erfahrungen und Bilder, die wir im Laufe unseres Lebens gemacht, gefühlt, erfahren, gesehen ... haben. Wenn wir diesen Raum jedoch als einen Ort empfinden, an dem wir uns nicht gern aufhalten, weil er voller "Möbel" steht, die zu groß, hässlich oder sperrig sind und uns ständig behindern, fehlt uns eine Basis, die uns innere Sicherheit, Geborgenheit und Gelassenheit gibt, um mit den Herausforderungen des täglichen Lebens umgehen zu können. Es ist so, als würden wir uns aus unserer eigenen Wohnung aussperren. Wir werden zu Obdachlosen ...
In der Gruppe üben wir uns in transparenter Kommunikation. Wir sind mit unserer Aufmerksamkeit bei uns und gleichzeitig bei der-/demjenigen, die/der spricht. Wir hören nicht nur die Worte, wir hören, sehen, fühlen "mit dem Herzen" und versuchen, die gesamte Situation zu erfassen - und wiederzugeben, zu spiegeln. Allein zu erleben, dass die anderen einen verstehen und wirklich zuhören, wird als großer Wert empfunden. Oftmals werden durch dieses Spiegeln jedoch auch Dinge klar, die vorher nicht bewusst oder halbbewusst waren. Das Spiegeln unterstützt einen auch dabei, Dinge auf den Punkt zu bringen und eine heilsame Stimmigkeit auf physischer, emotionaler, mentaler und energetischer Ebene zu erreichen.
Je nach Zeit und Erfordernis besteht die Möglichkeit, sich bestimmte auftauchende Gefühle, Empfindungen oder Bilder genauer anzuschauen. Dies geschieht immer in enger Verbindung und Rückkopplung mit dem Körper. So üben wir uns darin, bewusster zu werden und zu unserem Körper und zu unseren Gefühlen und Empfindungen eine innere Beziehung aufzubauen - die auf Achtsamkeit beruht und die es uns ermöglicht, bisher ungeliebte, abgespaltene, verdrängte, unbewusste ... Anteile zu integrieren und ihnen einen guten Platz in unserem inneren Garten einzuräumen. Wenn dies gelingt, spüren wir eine deutliche Erleichterung, Entspannung und ein Gefühl der Verbundenheit, oftmals auch der Dankbarkeit. In diesen gemeinsam kreierten Raum, in dem jede/r so sein darf, wie sie/er ist, fühlen sich die bislang unbewussten und noch nicht gefühlten Anteile in uns eingeladen, einzutreten. Darin steckt eine transformatorische Kraft, die wir allein so nicht herstellen können.
Unser innerer Raum wird allmählich immer mehr zu einem Ort, an dem wir uns zuhause fühlen und der uns Schutz, Geborgenheit und Gelassenheit gibt. Wir sind weniger stressanfällig, fühlen uns lebendiger und sind selbstbewusster. Aus einer solchen Haltung heraus können wir ganz anders in Beziehung gehen und tiefere, nährende und bereichernde Verbindungen eingehen. Wir müssen uns nicht länger unterschwellig bedroht fühlen, weil nichts versteckt werden muss, nichts bewertet wird und uns die Zuwendung nicht verloren gehen kann, egal, was da gerade ist ...
Für wen ist die Gruppe gedacht?
WENN DU ...
~ dich achtsam und tiefgehend mit verschiedenen Aspekten und Themen des Lebens beschäftigen möchtest
~ deinen individuellen Entwicklungsprozess mit professioneller Begleitung vertiefen möchtest
~ dir deines Potenzials bewusst(er) werden willst
~ dich in transparenter Kommunikation üben möchtest
~ in Verbindung mit der körperlichen, emotionalen und mentalen Ebene kommen möchtest
~ dich tiefer und liebevoller mit deiner Innenwelt verbinden möchtest
~ deiner Spiritualität mehr Raum geben möchtest
~ dich für die subtile, ganz feine und energetische Kommunikationsebene interessierst
~ dir darüber im Klaren bist, dass ein Ich nicht ohne ein Wir existieren kann
~ den heilsamen Raum dieser Praxis erfahren möchtest
~ dich nach einer Gemeinschaft sehnst, in der Authentizität und Achtsamkeit kultiviert werden
Die hier erlebte und geübte Praxis wirkt über die Treffen hinaus und in den Alltag hinein. Sie ist eine LebensPraxis, die das Ungleichgewicht zwischen Kopf und Herz, zwischen innen und außen, zwischen bei mir und Miteinander in Beziehung sein, ausgleichen kann.
PRAXISGRUPPENTREFFEN
Wir treffen uns jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr (plus 30 Minuten) je nach Prozess. Aufgrund der allgemeinen Beschränkungen bezüglich Corona finden die Treffen entweder in Präsenz oder online - per Zoomcall - statt. Für die Präsenztreffen gelten dann die aktuellen Auflagen.
Der nächste offene Termin für Menschen, die sich für eine Teilnahme an der Praxisgruppe interessieren, ist der 10.01.2023
Ich würde mich über eine vorherige Kontaktaufnahme per Telefon oder Mail freuen.
KOSTEN:
15,00 Euro pro Treffen. Der monatliche Beitrag von - in der Regel - 30 Euro für 2 Treffen wird am Anfang eines jeden Monats unabhängig von deiner tatsächlichen Teilnahme - fällig.
VERANSTALTUNGSORT: Shirdi Baba Zentrum, Zochersche Straße 38


Hier können Sie mir eine kurze Nachricht schicken, wenn Sie sich für eine Teilnahme an der Praxisgruppe interessieren.

Stimmen aus der Praxisgruppe
Stimmen aus der Praxisgruppe
Durch 2 1/2 Jahre Teilnahme in der Praxisgruppe hat sich mein ‚Erlebensraum' spürbar erweitert, sowohl in mir selbst, in der Gruppe und mit einzelnen Personen der Gruppe als auch in der Stadt Leipzig. Ich fühle mich nun, als Zugezogene in Leipzig, hier mehr Zuhause, vernetzt und aufgehoben. Ich fühle mich: gesehen, als Teil einer Gemeinschaft, in Ruhe, mit viel Zeit, lernend. Das alles spüre ich bei jedem Treffen neu als lebendige Quelle und bin sehr dankbar für diese Bereicherung in meinem Leben.
Marion, 61 Jahre
Marion, 61 Jahre
Die Praxisgruppe ist so ein wertvoller Raum für mich. Im ehrlichen und liebevollem Miteinander tauchen plötzlich Aspekte von mir auf, die bisher vor mir selbst und der Welt verborgen waren. Denn alles darf sein, wird gehalten und findet hier einen Platz. Das hilft mir Stück für Stück mich mehr zu erkennen wie ich wirklich bin und vor allem auch unliebsame Teile wie Scham oder kindliche Bockigkeit anzunehmen.
Ich danke dir vielmals, liebe Anette.
Karina
Karina
Am meisten beeindruckt hat mich die Erfahrung, gut bei mir selbst sein zu können und gleichzeitig eine starke Verbundenheit und Vertrautheit zu den anderen Teilnehmer*innen zu spüren. Der Raum, der dadurch entstehen
konnte, war eine sehr tragende Grundlage für mich, um zu
experimentieren, neue Erfahrungen zu machen und mich mit dem zu zeigen, was gerade da war.
Michael
Michael